top of page
Hand-in-Hand-durchs-Zeitarbeitsland.jpg

 12 Arbeitslose und eine Fortbildung
zum Personaldisponenten 

Dieses Buch hat viele Autoren.

Alle reisen durch die Zeit und manchmal auch
"Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland"

Die Mitreisenden stellen sich vor:

Murat Amores, Dietmar Bond, Lambert Bimöller, Dagmar Knabbert, Renate Karstensen, Heidi Hasel, Rita Wortreich, Olaf Heim, Ralf Watt, Herr Wendisch, Anneke Hochmeister, Brigitte Schmiedel, der Rolli, Dirk Tümmler, David Koczian, Herr Flitzke, Sigurd, Dankwart Küpper, Steffen Nägeli, Karl-Fried Sorbét, Steve Röstel, Tristan Schleicher, Herr Möter, Heino, Bertold Walkmann, Maria Kanakis, Michelle, Torsten Dobermann, Frau Isjanett, Herr Jensen, Hella und Wilfried Watt, Henriette Heierthal, Herr Müller, Wolli, Trutz Walter, der Hase Cäsar, Patrizia Leier, ein  Fallmanager, Ulrich, Herr Glatze, Rosamaria, Herr Bernstein, Cousine Anni, Herr Zederlein, Dorian Weberknecht, Sven Dübel, Sabine Still, der alte Patron, Tom Trust, Herr Schrottke, ein stattlicher Farbiger, der gute Herbert, zwei wunderschöne gesichtsgleiche Frauchen und jede Menge Maler, Schweißer, Frisösen und Lagerhelfer ...

Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland

Was zwischen den Zeilen steht.

Was passiert, wenn eine fortbildungsbedürftige, aber naive Mittvierzigerin aus dem schönsten Bundesland der Welt in der Weltstadt Himbeer landet, auf 11 andere Fortbildungsbeflissene trifft, um dank Gruppencoaching hinter die Geheimnisse der boomenden Branche Zeitarbeit zu kommen ...?​

HiH-Titel-2022.png

Info

Patrizia Leier

"Ich möchte mir zunächst nur die beste aller Situationen vorstellen Ein Heer von Arbeitszwergen, die ich mütterlich betreue und bei guter Laune halte, indem ich sie auf ihrer Arbeitsstelle besuche und dort ganz nebenbei noch mehr Zeitarbeiter unterbringe. Ein Halloo und Alaaf, wenn ich durch das Werkstor trete ..."
 

"Unprätentiös fließen die
Stunden mit Herrn Bond dahin.


Er macht uns munter Hoffnung. In der Branche hört die Arbeit niemals auf. Am besten, man hängt schon morgens um 5 am Handy, um der erste zu sein, der die verzweifelten und nach Arbeitskräften rufenden Firmen bedienen kann.

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und der späte brät ihn, denke ich im Stillen …"

Mehr lesen.

Dies ist kein Onlineshop.
Das Buch kann jedoch gegen einen Unkostenbeitrag von 10,00 € (inkl. Porto) geliefert werden.

Die Verfasserin des Buches ist unabhängig und nicht an Gewinn interessiert. Im Vordergrund des Werkes stand der Spaß am Schreiben und die Notwendigkeit, eigenes Erleben von Zeitgeist und menschlichem Verhalten zu Papier zu bringen. Dabei standen die Leiharbeitsbranche und ihre Auswirkungen auf alle Beteiligten an erster Stelle.

 

Private Erlebnisse, die die Autorin mit eingewoben hat, dienen zur Abrundung und absichtlichen Lockerheit der Geschichte – um möglichst nah am Geschehen zu sein – "als ob man selbst dabei wäre".

​

So ist ein Reisebericht dabei herausgekommen und ein der Autorin am Herzen liegender Lanzenbruch für die Beschäftigten und Leidtragenden der Leiharbeitsbranche. Eine Sozialposse mit vielen hanebüchenen, absurden und auch komischen Situationen. 

​

Patrizia Leier wünscht viel Spaß beim Lesen!

Buecherkiste.png

Bitte senden Sie eine E-Mail an patrizialeier@gmx.de
unter Nennung Ihrer Anschrift.
 
Sie erhalten eine Info, um den Unkostenbeitrag (10,00 €) zu überweisen. Nach Überweisung wird die Büchersendung so schnell wie möglich an Sie geliefert.*

*Bei Verzögerungen werden Sie informiert.

Erwarte nichts und erlebe alles.
Patrizia Leier

Das Beste, was man vom Reisen nach Hause bringt, ist die heile Haut.
Persisches Sprichwort

Es ist eine prächtige Einrichtung mit diesen Eisenbahnen. Bei Reisen kommt Geld und Zeit gar nicht mehr in Betracht.
Karl Baedeker (1838)

Was bleibt mir sonst denn noch zu tun, als abzureisen Knall und Fall, vielleicht erblüht mir bald ein neues Huhn in einem abgelegnen Bauernstall.


Vielleicht auch reise ich mit einem Ruderboot nach dem gelobten Lande Samarkand, nähr mich von Affen- und Johannisbrot und werde zwischendurch auch Elefant. 
François Villon

Meinungen von Lesern

Auch Ihr Kommentar kann hier stehen, wenn Sie Wert darauf legen und der Autorin ein willkommenes Feedback geben möchten.

Bitte senden Sie Ihren Kommentar einfach an patrizialeier@gmx.de. Jeder wird veröffentlicht, ob positiv oder negativ, ob wohlwollend formuliert oder nicht. Nur auf die Netiquette sollte geachtet werden.

Kommentar von Karin | 21.02.2019

Mit der Arbeitslosigkeit ist es wie mit all den Ersterfahrungen, die die Existenz direkt betreffen, seien sie vielversprechend wie Auswandern und die Elternschaft oder beunruhigend wie eine schwere Krankheit: man kann es erst verstehen, wenn es passiert. Aus diesem Grund findet man sich auch besonders gut in Patrizia Leiers Odyssee wieder, wenn man selber schon einmal von der Arbeitslosigkeit betroffen war. Sie beschreibt hautnah diese Achterbahn zwischen bangem Suchen und hoffnungsvollen Vorstellungsterminen, während sie dazwischen versucht, auf Weiterbildungen, die nicht zu ihr passen, die Nerven nicht zu verlieren. Beim Lesen wird einem klar, dass diese Parallelwelt der Verwurstung von Arbeitskräften hinter denen Menschenschicksale stecken, schon sehr lange existiert, man hat sie nur nicht wahrgenommen, während man in seiner, scheinbar sicheren, Arbeitswelt herumdümpelt. Bewundernswerter Weise gelingt es der Autorin aber trotzdem ihren Galgenhumor, den gesunden Menschverstand und Lebensfreude zu bewahren. Ich war sehr enttäuscht, als das Buch zu Ende war, ich wäre mit ihr bei Hartz 4 durch Dick und Dünn gegangen … Vielleicht gibt es ja noch Teil 2?

Kommentar von Pravas | 08.11.2018

Lese gerade "Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland" – beim Pendeln zwischen Kühl und Treetz – und von mir ein mächtig dickes Leserlob ob Deiner Schreibweise! Passiert  selten, dass ich beinahe eine "Tsunami"-Lachen-Situation im Nahverkehr erzeuge,
amazing! Eine spannende (und für mich rekonstruierbare) Lektüre, die mich an so manch unsinnige Schulungserlebnisse erinnert ... sehr gut, sehr gut, jo!
Gruezis, Pravas

Kommentar von Sabine | 07.01.2014


Eine spannende und lustige Lesereise durch einen traurigen Teil der Arbeitswelt in Deutschland. Der kritische und selbstbewusste Bürger fragt sich, ob da Absicht hinter steckt, das die untere Gesellschaftsschicht an der Nase rumgeführt wird, um die Besitzstände der Mittelschicht zu wahren. Sie entlarven in ihrem Buch die Missstände in unserer Gesellschaft und bleiben für sich ungebrochen positiv. Viele Menschen werden sich darin wiederfinden. Wer wissen möchte, wie man den ganz normalen Wahnsinn in diesem Land erträgt, sollte dieses Buch lesen...

Kommentar von Frank E. | 15.01.2014

Es ist „tröstlich“ zu wissen, dass nicht nur mich umtreibt, was die Agenda 2010 an gesellschaftlichen Verwerfungen erzeugt hat. Gerade der Impuls, als Reaktion darauf die Werbebranche zu verlassen und etwas „Sinnvolles“ zu machen, kommt mir sehr bekannt vor. In meinem Fall habe ich diese Überlegungen allerdings etwas zu sehr ins Theoretische getrieben und letztlich ein bisschen resigniert: Man könnte ja sagen, nichts was ins System eingebunden ist, ist wirklich sinnvoll. Sehr gelungen finde ich die Gestaltung des Personals deines Buchs, trotz der skurrilen Ausrichtung wirken alle Figuren sehr gelungen und 100 Prozent „echt“ und zum Anfassen. Der „Running Gag“ mit den Personenschäden auf den Bahnfahrten ist hoffentlich wirklich nur ein Stilmittel und dir nicht wirklich so oft begegnet? Funktioniert im Buch jedenfalls perfekt mit seiner verstörenden Wirkung ( .. das bizarre Warten auf die Landbusse etc.).

Kommentar von Heinrich | 18.01.2014

Ich als Betriebsrat und ehemaliger Zeitarbeit-Arbeitnehmer . habe das Buch gelesen. Leider - muss ich nach der Lektüre sagen. Erwartet hatte ich eine intelligente und humorvolle Abrechnung mit dem Zeitarbeitssystem. Gefunden habe ich Witze auf Kindergartenniveau: Veralberung von realen Ortsnamen (Kühl statt Kiel, Himbeer an der Elch statt Hamburg an der Elbe), klischeebehaftete Darstellungen von Menschen (der ewig chauvihafte, staändig Frauen anbaggernde Tischnachbar türkischer Herkunft, die völlig verblödeten Dozenten usw.). Das reizt bei so einem schwerwiegenden Thema nicht im Geringsten zum Lachen - das ist Humor auf RTL II Niveau. Das Pekariat macht sich über sich selbst auf billigste Art und Weise lustig. Zudem wirkt der Text auf mich einfach dumm. Da machen sich Menschen in der Bahn über andere Menschen (siehe die Szene mit der Durchsage im Zug) lustig. Warum? Die Ich-Erzählertin wird mir dadurch zutiefst unsympathisch. Das ganze Drumherum, die Szenerien während der Schulungsmaßnahme udn die Streitereien zwischen den Kollegen, das ist alles simpel, langweilig und unerquicklich - und hat mit der Thematik „Zeitarbeit“ nichts, aber auch gar nichts zu tun. Ich habe ein Buch erwartet, das aus Sicht eines Zeitarbeitnehmers (oder einer Zeitarbeitsnehmerin) die Situation dieser Menschen beleuchtet. Auf humorvolle bis zynische Art. Das Buch hier ist echt rausgeworfenes Geld! Weil es am Thema vorbei geht und die schwerste aller Buchsünden begeht: Es ist langweilig!

Kommentar von Mathias | 20.01.2014

Hallo Frau Leier, ein tolles Buch haben sie geschrieben!
Ich habe es mit Begeisterung gelesen! Ich (Anfang 50) habe auch mal so eine, vom Arbeitsamt (AA) gefördete Umschulung gemacht und konnte mich in vielen, im Buch, geschilderten Situationen wiederfinden :-) Auch die Pendelei mit der Bundesbahn habe ich mitgemacht. Letztendlich bin ich tatsächlich über Zeitarbeit (und mit Anfang 50) in einem gutem Arbeitsverhältnis gelandet (klappt nur in einem von wasweißich wievielen Fällen). Leicht gestört haben mich ihre Ortsbezeichnungen (Himbeer, Kühl, Sandwich-Holzbein, etc.) und wie sie hier und da Personen umschreiben! Kleine Kritik, nicht böse gemeint, machen sie weiter so, ich freue mich auf ihr nächstes Buch!
Allerbeste Grüße, Mathias

Kommentar von Wolfgang | 26.01.2014

Sehr flott und lebendig geschrieben!
Habe das Buch an zwei Abenden mit dem größten Vergnügen gelesen. Obwohl das Thema eigentlich nicht erfreulich ist, gelang es der Autorin, ihre Erlebnisse dem Leser mit so viel Humor und Witz zu erzählen, dass er jedes Kapitel verschlingt. Das Buch ist sowohl sehr informativ und lehrreich für jeden, der die Zustände beim Jobcenter, in der Zeitarbeit und in den Schulungskursen noch nicht selber erlebt hat, es ist ebenso tröstlich und hilfreich für alle, die bei der Lektüre erfahren, dass es nicht nur ihnen selber so ergangen ist.

Kommentar von Matthias L. | 01.02.2014

Sehr Unterhaltsam! Ich Habe das Buch mit dem größten Vergnügen gelesen.
Obwohl ich Persönlich noch nie arbeitslos war gelang es Autorin das Thema mir nahe zu bringen. Eigentlich ist es nicht erfreulich arbeitslos zu sein, aber es gelang der Autorin ihre Erlebnisse mit so viel Humor und sehr Wort gewand zu erzählen, dass ich jedes Kapitel verschlungen habe. Es kommt eben darauf an das man das beste aus seiner Situation macht und nie den Blick für die Zukunft verliert. Und vor allem sich nicht von den Zeitarbeitsfirmen auch noch ausnehmen lässt. Es öffnet die Augen für die Zustände beim Jobcenter, in der Zeitarbeit und in den Pflicht-Schulungskursen.

Kommentar von Stefan | 06.03.2014

Sehr unterhaltsam. Die Mischung aus hanebüchener Schulungspraxis, Weiterbildung an der Persönlichkeitsstruktur von Arbeitslosen vorbei und persönlicher Färbung machen die Lektüre kurzweilig und in jeder Richtung lesenswert und aufschlußreich.

Kommentar von Sonja | 28.07.2014

 

Ist es nicht erfreulich, dass hier ein so unerfreuliches und für die Betroffenen so belastendes Thema mit so viel Witz, Spritzigkeit und Ironie angepackt wird? So macht das Lesen dieser Lektüre Spaß, was der Ernsthaftigkeit dieses gesellschaftlichen Problems sicher keinen Abbruch tut.

Kommentar von A. Aufstocker | 06.01.2014

Haha, sehr kurzweilig geschrieben (online-Auszug aus dem Buch). Man/Frau ist fast wie dabei. Kann sich die Situationen und beschriebenen Eindrücke, sehr gut vorstellen. Man/Frau ist geneigt, mehr erfahren zu wollen (also das Buch dafür mal kaufen).
Wünsche viel Erfolg mit dem Buch - vielleicht könnte man am Schwarzen Brett im Jobcenter darauf hinweisen :-) Grüße von A. Aufstocker, der bistimmt auch irgendwann da zur Gehirnwäsche muss.

bottom of page